Isaiko-Kampfhühner & Tauben
  Shamo
 
  • Shamo-Kämpfer

    Chu & O-Shamo

    Foto links ( Chu Shamo ) Züchter Julia Keeling (Isle of Man)

    Foto rechts ( O-Shamo ) Züchter "Shamoman" (USA)

    Die Shamo sind kreeiert worden aus verschiedene Malayoide Hühnerrassen die zwischen 1601 und 1635 (Anfang des Tokugawa-Zeitalter) durch die Japaner aus verschiedene Länder Ost-Asien (Vietnam, China, Indonesien, Thailand, usw) importiert worden sind. Der Shamo wird in ganz Japan gezüchtet. Obwohl ziemlich gleich im Aussehen gibt es Unterschiede was Grösse und Gewicht betrifft. Die mittelschwere Shamo werden derhalb Chu Shamo genannt (max. 4 Kg). Die grössere Tiere werden O-Shamo genannt (ab 4 Kg biss 6 Kg+). In Europa zeigt ein typischer Shamo eine aufrechte Körperhaltung, eine sehr markante Schulterung, die Flügel werden getragen wie ein V, eine abfallende Rückenlinie die parallel übergeht im Schwanz. Der Kopf mit Erbsenkann ist relatv klein, das Auge Perlfarbig, die Augenbrauen stark entwickellt. Das Gesicht Rot und trocken. Schnabel kurz und breit, Die Läufe sind robust, die Farbe Gelb bsw Gelb mit Schwarze Einlagerungen.  Der Shamo ist hochgestellt und zeigt auch sehr muskulierte Oberschenkel. Es werden auch Shamo angeboten unter folgende Namen: Dai-Shamo (Dai ist ein Synonym für -O- was -gross- heisst), Daikiri-Shamo (Eine seltene Rarität in Japan =  Shamo mit Einfach-kamm), Jumbo-Shamo (in Japan unbekannt, Deutsches Fantasie-produkt), Jap-Shamo (ein Namen aus den USA, alles was kämpft und Gefieder hat und was aus Japan kommt wird dort bezeichnet mit -Jap-), Amakusa-Dai (sehr seltener Shamo-variante Gewicht 6 Kg+, mit aussterben bedroht), Ashura (ausgestorbene Shamo-variante entstanden in Japan aus Kreuzung zwischen Tuzo=Nankin-Shamo x Shamo). Shamo's sind in verschiedene Farbschlägen anwesend in Europa.


    Namen: Shamo, O-Shamo. Shamo wird in Japan mit "Kämpfer" übersetzt.

    Beschreibung: Großer malaioider Kampfhuhntyp; 60cm bis 80cm hoch. Aufrechtstehender angriffslustiger Kämpfer mit großem Temperament, knapp befiedert, so daß nackte Hautstellen sichtbar werden. Das Merkmal des Shamotyps ist die abfallende und ausgesprochen flache Rückenlinie. Das Fersengelenk ist im Gegensatz zum Malaien nicht durchgedrückt, sondern gewinkelt. Das Auge liegt oben dezentral im Gesicht. Shamos müssen für die Ausstellung einen dreireihigen Erbsenkamm besitzen. Die Kampftypen haben manchmal einen einreihigen, breiten Erbsenkamm. Shamos haben eine helle Augenfarbe, die anderen für den Kampf besitzen durchaus rote Irisfarbe. Durch den intelligenten Charakter brauchen sie die Zuwendung ihres Besitzers und sind bei richtiger Behandlung deshalb zu ihrem Halter sehr zahm und lieb. Im Alter von ca 10 Monaten empfiehlt sich die Boxenauslaufhaltung der Hähne, am besten mit Hennen zusammen. Im 2. Jahr sind die Hähne absolut unverträglich mit anderen Hähnen.

    Herkunft: Indomalaiischer Großraum, wahrscheinlich Thailand (früher Siam), später von Siam nach Japan importiert und dort züchterisch weiter verfeinert. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Japan nach Europa importiert. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mehrfach neu importiert worden, auch aus Taiwan und Thailand durch den heutigen Tourismus mit seinen Asien-Fernzielen.

    Besonderheiten: Das Merkmal der Shamos ist ihre rassetypische Stellung, die aus der geraden Halslänge und dem flachen abfallenden Rücken sowie dem im gleichen Winkel abfallenden Schwanz besteht. Agiles Kampfverhalten: Sie werden für den Ausdauerkampf und auch für den Sporenkampf gezüchtet.Im Alter von 12 bis 16 Monaten sind Shamos kampfbereit, das kann man auch an der roten Färbung im Hüftbereich sehen, die vorher weiß war. Weiße Färbung dieses Bereiches zeigt an, daß der Hahn NICHT fit ist und vielleicht nicht gewinnen wird.

    Gewicht: Chu-Shamo: Hahn: 3kg - 4kg, Henne: 2,5kg - 3kg.
    O-Shamo: Hahn: min. 4kg, Henne: min. 3kg. Ei-Gewicht: 45g bis 65g
    Chu-Shamo und O-Shamo unterscheiden sich nur im Gewicht und in der Größe, die anderen Merkmale sind gleich. Es ist nicht notwendig, schwere oder riesige Shamos zu züchten, weil diese zu plump und zu langsam für den Hahnenkampf sein würden 

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